Der Kretscham

Nach alten Unterlagen besaß Boberröhrsdorf, mit seinen um die 1800 Einwohnern, acht Gasthöfe. Das waren in willkürlicher Reihenfolge:

1.“Gasthaus zur Erholung“, unterhalb vom Fichtenberg

Original-Dokumente der Zeitgeschichte; „Gasthaus zur Erholung“; Eingesandt von H.-Jürgen Gläser (Enkel)

 

 

2. Gasthaus „Halbe Meile“

Gasthaus „Halbe Meile“, Wachholderschänke; Foto aus Bestd. Gerhardt Dittrich

3. Gasthaus „Zur Eisenbahn“

Erbaut 1884, das Schrötersche Gasthaus „Zur Eisenbahn“. Seit 1923 im Besitz von Wilhelm und Berta Blume. Wobei Wilhelm Blume für den Schankraum zuständig war und seine Frau Berta mit Tochter Marga (später Ellenberg) für die Küche. Der Kretscham besaß auch einen großen Saal für Veranstaltungen. Seit Anfang 1944 in Nutzung für Schlosserei und Landmaschinen (Exner?)  Fotos eingesandt von B. Ellenberg

 

4. „Gasthaus zur Boberbrücke“ Inhaber Oskar Wehner

Foto vom Mai 2018

Auf der Boberbrücke, mit Blick auf Dominium (links) und „Gasthaus zur Boberbrücke“ (rechts) Foto von 2018

 

5. „Turmsteinbaude“ a. d. Boberröhrsdorfer Talsperre, Pächter Richard Weist

Nach Kindheitserinnerung meines Vaters haben sie als Kinder im umliegenden Wald Maiglöckchen gesammelt und kleine Sträuße davon an Gäste der gut besuchten Turmsteinbaude verkauft. 50Pfennig pro Strauß waren wohl „drin“. Vom Büchelberg bis zur Turmsteinbaude war es schon ein weiter Weg für Kinderbeine…Auch heute noch ist die Turmsteinbaude, nun als  „Perla Zachodu“, ein beliebtes Ausflugsziel.

 

6. Der „Gerichtskretscham“ von Georg Görlach

Foto vom Mai 2018

7. Die „Oberschänke“ von Bruno Wittwer, am Fuße des Büchelberges

8. „Kretschmers Erholungsbaude“ an der Straße Grunau-Langenau

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